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NATIONALGALERIE DER MARKEN - Urbino
Die Nationalgalerie der Marken in Urbino, die wichtigste der Region, liegt im ersten Stock des Palazzo Ducale, in den Sälen um den Ehrenhof herum, zu dem man durch das Kriegstor kommt, das von Francesco di Giorgio Martini verziert wurde. Unter den wertvollen Werken sind das Altarbild von Vivarini, die la Flagellazione und die Madonna col Bambino (oder Madonna di Senigallia) von Piero della Francesca, die berühmte Muta (oder Portrait einer Edelfrau) von Raffael, der Salvator mundi von Melozzo da Forlì und das Werk von Laurana La città ideale (Die ideale Stadt), das die urbanistischen Prinzipien der Renaissance zusammenfasst.
Das im Bild dargestellte Gemälde von Piero della Francesca (1461-1492) trägt den Titel "Geißelung Christi" und bringt in einem Werk das Prinzip des Christentums und das der Ökumene zum Ausdruck. Piero della Francescos Gemälde enthält alle Ideeninhalte, die zur Zeit des Florenzer Konzils das Weltbild der Renaissance entscheidend bestimmen sollten. Es sind dies vor allem drei Konzeptionen: zum einen die Idee vom Menschensohn Gottes, der den göttlichen Funken der Vernunft im Menschen, seine Schöpferkraft, verkörpert, im Gegensatz zu der irdischen Entrücktheit heidnischer Gottesvorstellungen. Verbunden mit dieser Idee vom Menschen ist dessen Leidensfähigkeit im Angesichte diesseitiger Unvollkommenheit, ohne diese als solche zu akzeptieren und stattdessen die Vervollkommnung des Menschen anzustreben. Das zweite Konzept ist das der Ökumene, wie es Nikolaus von Kues in seiner Schrift "De pace fidei" vorgetragen hat und das die Diskussionen auf dem Konzil von Florenz entscheidend geprägt hat. Die drei Personen im rechten Vordergrund stehen sinnbildlich für dieses Konzept. Das dritte Ideenelement des Gemäldes zeigt uns Pieros Beschäftigung mit der Perspektive, die eine völlig neue Darstellungsweise der Natur, insbesondere von Bewegung in der Natur, ermöglichte.
Museumsarchiv
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