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ARCHÄOLOGISCHES NATIONALMUSEUM - Paestum - Salerno
Das Museum von Paestum wurde 1952 eröffnet. Es beherbergt verschiedenste Exponate aus den Ausgrabungsstätten der Umgebung, vor allem aus den Tempelanlagen und Nekropolen (Friedhöfen).
Die Grabplatten, die im Museum ausgestellt werden, stammen aus den 3 Nekropolen rund um das Heiligtum der Hera. Ursprünglich waren sie in die Erde eingelassen und dienten als Begrenzungen und Befestigungen für echte Gräber. Ihre besondere Bedeutung leitet sich aus den Bemalungen der Steinplatten ab, die eines der wenigen Zeugnisse für die Malerei jener Zeit darstellen. Grundsätzlich kann man zwei verschiedene Typen von Gräbern unterscheiden: Die griechisch geprägten wie das Grab des Tauchers, das 1968 entdeckt wurde, und die lukanisch geprägten.
Das "Grab des Tauchers", das gehörte wahrscheinlich einem griechischen Adligen. Seinen Namen erhielt es aufgrund der Deckenplatte, auf der ein Mann abgebildet ist, der von welcher Säulen ins Wasser springt. Das soll gleichzeitig den Übergang vom Dies- ins Jenseits darstellen oder aber den Gedanken der Wiedergeburt unterstreichen. Wenn man die Säulen jedoch als die Säulen des Herakles (Meerenge von Gibraltar) interpretiert, springt der Taucher in unbekannte Gewässer, er weiß also nicht, ob und wie sein weiteres Dasein gestaltet sein wird. Ein anderes Bild erzählt von den Alltagserlebnissen des Verstorbenen, zu denen vor allem das Symposium (Gelage) gehörte: Dabei gab es viel Musik und noch mehr Wein, der in etwaigen Becherwurfspielen (Kottabos) gleichmäßig im Raum verteilt wurde, was der angeheiterten Stimmung sicher keinen Abbruch tat. Neben diesen Aktivitäten spielt die gleichgeschlechtliche Liebe ebenfalls eine große Rolle auf den Grabplatten - und damit sicher auch im Leben des Verstorbenen.
Museumsarchiv
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