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BASILIKA DES HEILIGEN FRANZISKUS

Kathedrale Hl. Franziskus

Den Grundstein zum Bau der Unterkirche legte Papst Gregor IX am Tag nach der Heiligsprechung des Franziskus am 17. Juli 1128. Zwei Jahre darauf wurde der Leichnam des Heiligen, der solange in S. Giorgio, der zukünftigen Kirche der Hl. Klara, beigesetzt war, in aller Heimlichkeit (aus Angst vor Reliquienjägern) in die noch unfertige Kirche gebracht und dort beigesetzt. Der Beginn der Bauarbeiten der Oberkirche ist nicht überliefert, ist wahrscheinlich jedoch nach der Abdankung des Bruders Elias als Ordensvorsteher (1239) anzusetzen, der bis dahin die Arbeiten in der romanischen Unterkirche geleitet hatte. Die beiden Kirchen wurden jedenfalls im Jahr 1253 von Papst Innozenz IV geweiht, als die Ausmalungen nocht nicht begonnen waren. Die auf der linken Seite über der Strebewand aufgebaute Benediktionsloggia wurde erst 1754 errichtet, als der Kirche der Rang einer Basilika verliehen wurde. Dem gotischen Doppelportal der Unterkirche wurde 1487 eine Renaissancevorhalle von Francesco da Pietrasanta vorgesetzt. Auch die Säulengangeinfassung des Unterplatzes stammt aus dem 15. Jh., ebenso wie das dem Eingang gegenüberliegende Oratorium des Hl. Bernhardin, das für den Drittorden gebaut worden war und das im Inneren im 17. Jh umgewandelt wurde. Da für den gesamten Komplex auf dem als Bauplatz gewählten Hügel wenig Raum war, waren für die Klostergebäude und den päpstlichen Palast, im 13. Jh. begonnen, im 14. Jh. erweitert und zuletzt vom franziskanischen Papst Sixtus IV 1472-74 verändert, gewaltige Substruktionsmauern erforderlich, die weithin sichtbar sind und dem Komplex einen Festungscharakter verleihen. In der Unterkirche chiesa inferiore betritt man zunächst das östliche Querschiff, das erst in einer zweiten Bauphase(1280-1300) errichtet wurde und das dann zwischen 1350 und 1400 um die Kapellen auf der dem Eingang gegenüberliegenden Seite erweitert wurde. Vom Eingangsquerschiff aus entwickelt sich das einschiffige kreuzgratgewölbte Langhaus, mit Querschiff und Apsis. Zwischen 1300 und 1350 wurden auf beiden Seiten des Langhauses und der Arme des Querschiffes Kapellen geschaffen, die die bereits an den Langhauswänden angebrachten Malereien unterbrachen und natürlich zum Teil zerstörten. Vom Langhaus führen Treppen zur Krypta mit dem Grab des Heiligen, das erst 1818 entdeckt wurde. Der Bau der Krypta erfolgte daraufhin 1822 , nach Plänen von Pasquale Belli, und wurde in den Jahren 1925-32 von Ugo Tarchi in Formen der Romanik umgestaltet.

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BASILIKA DER HEILIGEN KLARA

Kathedrale Hl. Clara

Drei Jahre nach dem Tod der Heiligen Klara und ein Jahr nach ihrer Heiligsprechung wurde 1257 mit dem Bau der Kirche und des Klosters der Klarissinnen begonnen, die bis dahin, seit 1212, in S. Damiano gelebt hatten. An dieser Stelle stand zuvor die Kirche des Hl. Georg, in der der Hl. Franziskus bestattet war, bevor er 1230 in die Basilika überführt wurde. Der Bau ist durch die Ausführung in rot-weißen Steinstreifen und von den mächtigen Stützbögen an den Flanken der Kirche gekennzeichnet. Auf der rechten Seite des Langhauses öffnet sich die Kreuzkapelle, die mit der anschließenden Sakramentskapelle das vorherige Langhaus der St.-Georgskirche bildete, in der 1228 Papst Gregor IX den Hl. Franziskus heiligsprach. Hinter dem Gitter, Reliquien des Hl. Franz und der Hl. Klara. In der anschließenden Kapelle, ein Fresko von Puccio Capanna (1340-46), „Thronende Madonna mit Kind und den Heiligen Klara, Johannes dem Täufer, Erzengel Michael und Franziskus", und andere Fresken aus der Nachfolge von Giotto und Lorenzetti. Im rechten Querarm, Tafelbild „Leben der Hl. Klara" des sogenannten Meisters der S. Chiara (Ende 13. Jh.). Der Hauptaltar wird von 12 polygonalen Säulchen umschlossen, das Werk eines umbrischen Steinmetzen des 15. Jahrhunderts; das schmiedeeiserne Tor stammt aus dem 18. Jahrhundert. Im linken Kreuzarm, ein abgelöstes Fresco von einem Nachfolger Giottos des 14. Jh., „Christi Geburt". Die Tafel an der linken Wand, „Muttergottes mit Kind". In den Lünettenfeldern, Szenen aus dem Alten Testament, verwandt mit denen des oberen Zyklus in der Oberkirche des Heiligen Franziskus (Ende 13. Jh.). In der Krypta, 1850-72 erbaut und 1935 in neogotischen Formen erneuert, wird in einem Sarkophag der 1850 wiederentdeckte Leichnam der Hl. Klara aufbewahrt.

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VIA SAN FRANCESCO

Strasse des Heiligen Franziskus

Von der Basilika bis zur Piazza del Comune führt die lange Gerade der Via S. Francesco. Auf der linken Seite steht das Haus Casa dei Maestri Comacini, das im 15. Jh. lombardischen Baumeistern aus Como gehörte, die in Assisi arbeiteten; es folgt die lange barocke Fassade des Palazzo Giacobetti (von Giacomo Giorgetti, 17. Jh.), mit einem gewaltigen mittleren Balkon, in dem die Stadtbibliothek, das Stadt- und Notar-Archiv und das des Sacro Convento (des Franziskanerklosters) untergebracht sind. Unter den Schmuckstücken der Bibliothek, die Bibel des Hl. Ludwig von Toulouse, mit französischen Miniaturen des 12. Jh. und der älteste Text der Schriften des Hl. Franziskus und des "Cantico delle Creature" (Schöpfungsgesang). Auf der gegenüberliegenden Straßenseite steht das Oratorio dei Pellegrini. Es wurde 1432 von der Bruderschaft des Hl. Jakob und des Hl. Antonius errichtet. Das Fresko auf der Fassade, „Auferstandener Christus und die Heiligen Jacob und Antonius Abbas", stammt von Matteo da Gualdo (1468). Das Innere ist fast vollständig mit Fresken von Matteo da Gualdo, Pier Antonio Mezzastris und vom Ingegno genannten Andrea d'Assisi bedeckt. Wenig weiter, immer noch auf der rechten Seite, öffnen sich die sieben Arkaden des Portikus des Portico del Monte Frumentario, altes Krankenhaus und Altersheim des Jahres 1267, gefolgt von dem schönen Brunnen Fonte Oliviera, 1570 errichtet.

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BASILIKA DES HEILIGEN RUFINO

San Rufino Basilika

Dem heutigen romanischen Bau gingen zwei Vorgängerkirchen voraus: eine erste des 8. Jh. und eine zweite, dreischiffige Basilika, die 1030 von Bischof Hugo erbaut worden war, die 1036 an Stelle von S. Maria Maggiore zur Kathedrale ernannt wurde, und von der die Krypta und der Kirchturm erhalten blieb, während das Langhaus an der Stelle des heutigen Domplatzes stand. Der heutige Bau wurde 1134 von Giovanni da Gubbio im Auftrag des Bischofs Clarissimus begonnen. Die Fassade ist im klassischen romanischen, jedoch typisch umbrisch-spoletinischen Stil gehalten und ist reichlich verziert. Ein mit monströsen Tiergestalten verziertes Gesims schließt die untere, in unregelmäßige Felder eingeteilte Zone ab. Die nächste Zone beginnt mit einer Blendgalerie, darüber Nebenrosen und von Evangelistensymbolen umgebene Mittelrose. Die Portale sind besonders reich verziert. Das dreischiffige basilikale Innere erfuhr in der Spätrenaissance eine radikale Umgestaltung durch Galeazzo Alessi (1571). Von der ursprünglichen Ausstattung blieb am Anfang des rechten Seitenschiffes das Taufbecken erhalten, in dem sowohl der Hl. Franziskus und die Hl. Klara getauft wurden. Über dem letzten Altar auf der rechten Seite, „Christus mit Heiligen" von Dono Doni aus Assisi (1555), und vom gleichen Künstler die Altarbilder rechts und links vom Hauptaltar, „Grablegung" (1563) und „Kreuzigung" (1563). Im rechten Seitenschiff dagegen befindet sich der Eingang zum Museo Capitolare.Dort sind abgelöste Fresken aus dem Oratorium S. Rufinuccio, wahrscheinlich von Puccio Capanna (1330-40), „Geißelung", „Kreuzigung" und „Grablegung" zu segen. Der Überlieferung nach wurde der Leichnam des Bischofs Rufinus in dem römischen Sarkophag mit dem Mythos der Diana bestattet. Im Gewölbe der Apsis, Fresken mit den Symbolen der Evangelisten (11.-12. Jh.).

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TEMPEL DER MINERVA

Minervatempel

Der Tempel stammt aus der spätrepublikanischen Epoche, d.h., aus dem 1.Jh. v. Christus. Er wurde von zweien der „quatuorviri", Gnaeus Caesius und Titus Caesius Priscus auf eigene Kosten errichtet, jedoch nicht zu Ehren Minervas, wie man zunächst aufgrund einer dort gefundenen weiblichen Statue vermutete, sondern eher des Hercules, wie eine dort gefundene Votivtafel bezeugt. Die Fassade ist außergewöhnlich gut erhalten, noch im Originalzustand, mit ihren sechs kannelierten Säulen mit korinthischen Kapitellen, die aus Platzmangel auf der Treppe stehen, die fast im Pronaus endet. 1539 baute man in seine rechteckige Cella, zu diesem Zweck durchbrochen, die Kirche S. Maria sopra Minerva, ein, später im 17. Jh. in barockem Stil umgebaut. Für Johann Wolfgang von Goethe, auf seiner Italienreise, war der Tempel „das erste vollständige Denkmal der alten Zeit", das er erblickte und er war davon begeistert (1786). Es ist allerdings seltsam, daß Goethe die Franziskusbasilika keines Blickes würdigte, was ihn bei seiner Weiterreise nach Foligno in Schwierigkeiten brachte, da man ihn für einen Schmuggler hielt. Er zog sich aus der unliebsamen Affäre, indem er log, er sei vor langer Zeit schon einmal dort gewesen.

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